Wohnvielfalt am Grasbrookpark




Zusammen mit Prof. Dipl.-Ing. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, sowie den Projektbeteiligten feierte das Konsortium am Freitag, den 17. Februar Richtfest.

Auf einem Areal in der HafenCity schaffen die Projektpartner HANSA Baugenossenschaft eG, Grundstücksgesellschaft Roggenbuck und die Baugemeinschaft am Grasbrookpark bezahlbaren Wohnraum mit einer sozial ausgewogenen Mieterstruktur. Neben einer Kindertagesstätte und einer Einzelhandelsfläche errichtet das Konsortium am Grasbrookpark insgesamt 136 Wohnungen.

Ein großer Teil der Mietwohnungen wird barrierereduziert gebaut und zum Teil öffentlich gefördert sein. Davon sollen neben Familien und Senioren auch Studenten profitieren. Das grüne Spiel- und Freizeitgelände Grasbrookpark liegt in der westlichen HafenCity, zwischen Marco-Polo-Terrassen und U-Bahnhaltestelle Überseequartier. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2013 ist es ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Auf einem Grundstück längsseits des Grasbrookparks entwickeln die beteiligten Wohnungsunternehmen ein zukunftsweisendes Stadtquartier, das neben vielfältigen Wohnungstypen, einer Kita und Gewerbeflächen auch Ateliers und einen nutzbaren Dachgarten vorsieht. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 44 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist nach derzeitigem Stand für Anfang 2018 geplant. Von den insgesamt 136 Wohnungen entfallen 55 auf die HANSA, zur Hälfte öffentlich gefördert oder mietpreisgedämpft erstellt. 12 Wohneinheiten werden barrierereduziert ausgelegt sein - bei Größen zwischen 1-4 Zimmern. Zudem stellt die HANSA in dem Gemeinschaftsprojekt vier kleine Ateliers her und errichtet mit der Roggenbuck GbR eine Gewerbefläche. Die Roggenbuck GbR und die Baugemeinschaft am Grasbrookpark errichten 43 beziehungsweise 38 Wohnungen. Dank der zahlreichen Aufzugsanlagen werden alle 136 Einheiten barrierefrei zugänglich sein. Gebaut werden sollen sie nach dem "Gold-Standard", dem Umweltzeichen HafenCity.

 "Das Projekt ist eine gute Ergänzung zum Portfolio der drei beteiligten Projektpartner", erklärt Sven Theuerkauff, Leiter Technik der HANSA Baugenossenschaft. Es entstehe in hervorragender Lage ein attraktives und in nachhaltiger Bauweise errichtetes Gebäude mit einer prägenden Architekturaussage. "Und erstmals gelingt es uns in der HafenCity, Wohnungen im 1. und 2. Förderweg innerhalb eines Gebäudes zu erstellen", betont Theuerkauff, "das war uns im Hinblick auf bezahlbaren Wohnraum auch in diesem neuen Stadtviertel besonders wichtig."

 

zurück zur Übersicht